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Sakrileg – The Da Vinci Code - Kapitel 66

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es in den Beutel.«

Collet studierte das Dokument.

PRIEURÉ DE SION –

LES NAUTIONIERS/GROSSMEISTER

Jean de Gisors 1188-1220

Marie de Saint-Clair 1220-1266

Guillaume de Gisors 1266-1307

Edouard de Bar 1307-1336

Jeanne de Bar 1336-1351

Jean de Saint-Clair 1351-1366

Blanche d’Evreux 1366-1398

Nicolas Flamel 1398-1418

René d’Anjou 1418-1480

Iolande de Bar 1480-1483

Sandro Botticelli 1483-1510

Leonardo da Vinci 1510-1519

Connetable de Bourbon 1519-1527

Ferdinand de Gonzaque 1527-1575

Louis de Nevers 1575-1595

Robert Fludd 1595-1637

J. Valentin Andrea 1637-1654

Robert Boyle 1654-1691

Isaac Newton 1691-1727

Charles Radcliffe 1727-1746

Charles de Lorraine 1746-1780

Maximilian de Lorraine 1780-1801

Charles Nodier 1801-1844

Victor Hugo 1844-1885

Claude Debussy 1885-1918

Jean Cocteau 1918-1963

Prieuré de Sion? Collet war ratlos.

»Leutnant?« Ein Beamter steckte den Kopf zur Tür herein. »Die Vermittlung hat einen dringenden Anruf für Capitaine Fache, aber man kann ihn nicht erreichen. Wollen Sie das Gespräch annehmen?«

Collet ging zum Telefon in der Küche und nahm ab.

Es war Vernet. Trotz der gezierten Sprechweise des Bankiers war seine Anspannung unüberhörbar. »Es war vereinbart, dass Capitaine Fache mich zurückruft, aber ich habe bislang nichts von ihm gehört.«

»Der Capitaine ist sehr beschäftigt«, sagte Collet. »Vielleicht kann ich Ihnen weiterhelfen.«

»Man hat mir versichert, dass ich über den Fortgang der Ermittlungen auf dem Laufenden gehalten werde«, beschwerte sich der Anrufer. Seine Stimme kam Collet irgendwie bekannt vor, doch er konnte sie nirgends einordnen.

»Monsieur Vernet, ich bin derzeit mit den Ermittlungen in Paris betraut. Ich bin Leutnant Collet.«

Eine lange Pause entstand. »Äh … entschuldigen Sie, Leutnant, ich habe einen anderen Anrufer in der Leitung. Ich melde mich gleich zurück.« Vernet hängte ein.

Collet hielt unschlüssig den Hörer in der Hand. Dann dämmerte es ihm. Der Fahrer des Geldtransporters mit der falschen Rolex!

Deshalb hatte der Bankier so schnell aufgelegt! Er hatte sich beim Namen Collet an den Beamten erinnert, den er in dieser Nacht so unverschämt an der Nase herumgeführt hatte.

Collet dachte nach. Was hatte diese unerwartete Wendung zu bedeuten? Vernet steckt in der Sache mit drin! Collet wusste, dass er Fache benachrichtigen sollte, doch sein Gefühl sagte ihm, dass dieser Glückstreffer seine Sternstunde werden konnte.

Er rief unverzüglich Interpol an, um sich alles verfügbare Material über die Zürcher Depositenbank und ihren Pariser Direktor André Vernet geben zu lassen.

80. KAPITEL

Bitte anschnallen«, kam die Ansage des Piloten, als Teabings Hawker 731 in einen trüben morgendlichen Nieselregen hinabtauchte. »Wir landen in fünf Minuten.«

Als Teabing die dunstige Hügellandschaft Kents erblickte, die sich weit unter dem landenden Flugzeug ausbreitete, hatte er das freudige und erhebende Gefühl, nach Hause zu kommen. England war weniger als eine Flugstunde von Paris entfernt, und doch lagen Welten dazwischen. An diesem Morgen schien ihn das feuchte Frühlingsgrün seiner heimatlichen Gefilde ganz besonders willkommen zu heißen. Deine Zeit in Frankreich ist vorbei. Der Schlussstein ist gefunden. Im Triumph kehrst du nach England zurück. Blieb allerdings noch die Frage, wohin der Schlussstein die Suchenden letzten Endes führen würde. An irgendeinen Ort im Vereinigten Königreich. Wohin genau, vermochte Teabing nicht zu sagen, doch er kostete bereits den Vorgeschmack des Ruhms.

Teabing erhob sich und ging auf die andere Seite der Kabine. Langdon und Sophie sahen, wie er ein Stück der Wandverkleidung beiseite schob. Ein diskret eingebauter Tresor kam zum Vorschein, den Teabing nach Einstellen der Zahlenkombination öffnete. Er nahm zwei Pässe heraus. »Reisedokumente für Rémy und mich«, verkündete er, griff noch einmal in den Safe und brachte ein dickes Bündel Fünfzig-Pfund-Noten zum Vorschein. »Und Reisedokumente für meine Fluggäste.«

Sophie sah ihn argwöhnisch an. »Bestechungsgeld?«

»Nennen wir es kreative Diplomatie. Auf Geschäftsflugplätzen gibt es immer gewisse Möglichkeiten. Wenn wir in meinem Hangar sind, wird mich ein britischer Zollbeamter begrüßen und bitten, an Bord kommen zu dürfen. Ich werde ihm sagen, dass ich mich in Begleitung einer prominenten französischen Staatsbürgerin befinde, die ungern möchte, dass ihre Anwesenheit in England bekannt wird – wegen der Regenbogenpresse, verstehen Sie –, und dann werde ich dem Beamten in Anerkennung seines unbürokratischen Verhaltens ein großzügiges Trinkgeld zustecken.«

»Und der Beamte wird darauf eingehen?«

»Natürlich nicht jeder, aber die Leute hier kennen mich schon lange. Mein Gott, ich bin schließlich kein Waffenhändler.« Teabing lächelte. »Der Ritterschlag hat auch seine Vorteile.«

Rémy kam durch den Mittelgang nach vorn, die Heckler & Koch in der Hand. »Sir, wie lauten meine Anweisungen?«

»Sie werden mit unserem Gast an Bord bleiben, bis wir wiederkommen. Wir können ihn ja nicht gut durch ganz London mit uns herumschleppen.«

Sophie sah Teabing besorgt an. »Sir Leigh, ich befürchte, dass die französische Polizei Ihr Flugzeug aufgespürt hat, bis wir zurückkommen.«

Teabing lachte. »Die dürften sich ganz schön wundern, wenn sie an Bord kommen und Rémy mit unserem Freund antreffen.«

Für Sophies Empfinden betrachtete Teabing die Sache ein wenig zu gelassen. »Sie haben einen Mann der Freiheit beraubt und gefesselt über internationale Grenzen hinweg außer Landes geschafft, Sir Leigh. Das ist ein harter Brocken.«

»Das sind meine Anwälte auch.« Teabing warf einen finsteren Blick ins Heck auf den gefangenen Mönch. »Dieses Monstrum ist in mein Haus eingebrochen und hätte mich um ein Haar ermordet. Das ist eine Tatsache, und Rémy wird es bestätigen!«

»Aber Sie haben ihn gefesselt nach London geschafft«, sagte Langdon.

Teabing hob die Hand zu einem theatralischen Schwur. »Euer Ehren, vergeben Sie einem exzentrischen alten Ritter seine hohe Meinung von der britischen Justiz. Ich gebe zu, ich hätte die französische Polizei rufen müssen, aber für mich als britischen Snob ist das laissez-faire der Franzosen unerträglich. Ich traue ihren Strafverfolgungsbehörden nicht über den Weg. Dieses Ungeheuer hätte mich um ein Haar ins Jenseits befördert. Ja, es war übereilt, dass ich meinen Butler veranlasst habe, mir zu helfen, den Mann nach England zu bringen, aber ich stand unter gewaltigem Stress. Mea culpa.«

Langdon blickte Teabing zweifelnd an. »Weil Sie es sind, Sir Leigh, kommen Sie vielleicht mit einem blauen Auge davon.«

»Sir?«, erklang die Lautsprecherstimme des Piloten in der Kabine. »Der Tower hat sich soeben gemeldet. An Ihrem Hangar gibt es ein technisches Problem. Ich soll stattdessen zum Empfangsgebäude rollen.«

Teabing hatte Biggin Hill seit mehr als zehn Jahren angeflogen, und so etwas war noch nie passiert. »Hat der Tower gesagt, worin das Problem besteht?«

»Nicht genau. Irgendwas von einem Leck an der Tankstation. Ich soll die Maschine vor dem Empfangsgebäude parken und niemand von Bord lassen, bis ich neue Informationen bekomme. Eine Vorsichtsmaßnahme. Jedenfalls soll niemand aussteigen, bis wir vom Tower grünes Licht haben.«

Teabing war skeptisch. Das musste ja ein gewaltiges Leck sein. Die Tankstation befand sich fast einen Kilometer vom Hangar entfernt.

Auch Rémy blickte besorgt drein. »Das erscheint mir höchst außergewöhnlich, Sir.«

Teabing wandte sich an Sophie und Langdon. »Meine Freunde, ich habe den unguten Verdacht, dass uns ein Begrüßungskomitee erwartet.«

Langdon seufzte. »Ich fürchte, Fache hält mich immer noch für seinen Mann.«

»Entweder das«, meinte Sophie, »oder er hat sich so weit in die Sache verrannt, dass er nicht mehr zurückkann.«

Teabing war mit den Gedanken woanders. Egal was Fache vermutete – jetzt musste schnell etwas geschehen. Du darfst das eigentliche Ziel nicht aus den Augen verlieren. Den Heiligen Gral. Wir haben es fast geschafft.

Das Fahrwerk wurde ausgefahren und rastete rumpelnd ein.

»Sir Leigh«, sagte Langdon mit ehrlichem Bedauern in der Stimme, »ich sollte mich den Behörden stellen und die Geschichte auf legale Weise zu Ende bringen. Ich habe Sie alle schon tief genug hineingezogen.«

»Du lieber Himmel, Robert!« Teabing hob abwehrend die Hände. »Glauben Sie wirklich, man würde uns einfach so gehen lassen? Ich habe Sie illegal außer Landes geschafft, und Miss Neveu hat Ihnen zur Flucht aus dem Louvre verholfen, und da hinten liegt ein gefesselter Mann im Flugzeug. Wir stecken alle bis zum Hals mit drin!«

»Wie wär’s mit einem anderen Flugplatz?«, sagte Sophie.

Teabing schüttelte den Kopf. »Wenn wir jetzt wieder hochziehen und woanders heruntergehen, ist dort bis zur Landung die Armee mit Panzern aufgefahren.« Um sich die britischen Behörden so lange vom Hals zu halten, bis der Gral gefunden war, half nur noch ein kühner Entschluss. »Entschuldigen Sie mich einen Moment«, sagte Teabing und hinkte zum Cockpit.

»Was haben Sie vor?«, wollte Langdon wissen.

»Ich muss ein Verkaufsgespräch führen.« Teabing fragte sich, wie tief der Griff in seine Tasche wohl ausfallen musste, um dem Piloten ein höchst regelwidriges Manöver schmackhaft zu machen.

81. KAPITEL

Die Hawker befand sich im Landeanflug.

Simon Edwards, Chef der Betreibergesellschaft des Flugplatzes Biggin Hill, tigerte im Kontrollturm auf und ab und schaute immer wieder nervös auf die regennasse Landebahn hinaus. Er schätzte es gar nicht, an einem Samstagmorgen in aller Frühe aus dem Bett geklingelt zu werden, aber dass man ihn herbeigerufen hatte, um bei der Festnahme eines seiner besten Kunden mitzuwirken, war mehr als eine Zumutung. Simon Edwards’ Gesellschaft kam nicht nur in den Genuss der Pachteinnahmen aus Sir Leigh Teabings privatem Hangar, sie kassierte auch bei jedem der regelmäßigen Besuche ihres Kunden deftige Start- und Landegebühren. Normalerweise war der Flugplatz über Teabings Pläne im Voraus informiert und konnte bei der Ankunft das auf Teabings persönliche Wünsche abgestimmte Empfangsprotokoll genauestens einhalten. Seine Jaguar-Stretchlimousine, eine Sonderanfertigung, musste voll getankt und frisch poliert im Hangar stehen; auf dem Rücksitz hatte die aktuelle Tagesausgabe der Times zu liegen, und für die vorgeschriebene Pass- und Zollkontrolle hatte bei der Ankunft des Flugzeugs ein Zollbeamter am Hangar bereitzustehen. Die Zollbeamten bekamen gelegentlich ein ordentliches Trinkgeld zugesteckt, damit sie bei den öfters mitgeführten landwirtschaftlichen Produkten – meist Delikatessen wie französische Schnecken, ein besonders reifer Rohmilch-Roquefort und gewisse Edelobstsorten – ein Auge zudrückten. Viele Zollvorschriften waren ohnehin lachhaft, und wenn Biggin Hill nicht bereit war, seinen Kunden ein gewisses Entgegenkommen zu gewähren – andere Flugplätze waren es.

Edwards’ Nerven waren zum Zerreißen gespannt, als er das Flugzeug einschweben sah. Er fragte sich, ob Teabing sich durch allzu sorglosen Umgang mit seinen Vermögenswerten in Schwierigkeiten gebracht hatte –

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